899条(甲54)
親権ヲ行フ父又ハ母カ子ニ代ハリテ左ニ掲ケタル行為ヲ為シ又ハ子ノ之ヲ為スコトニ同意スルニハ親族会ノ認許ヲ得ルコトヲ要ス
借財又ハ保証ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル権利ノ喪失ヲ目的トスル行為ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル和解又ハ仲裁契約ヲ為スコト
相続ヲ放棄スルコト
遺贈又ハ贈与ヲ拒絶スルコト
親権ヲ行フ父又ハ母カ子ニ代ハリテ左ニ掲ケタル行為ヲ為シ又ハ子ノ之ヲ為スコトニ同意スルニハ親族会ノ認許ヲ得ルコトヲ要ス
借財又ハ保証ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル権利ノ喪失ヲ目的トスル行為ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル和解又ハ仲裁契約ヲ為スコト
相続ヲ放棄スルコト
遺贈又ハ贈与ヲ拒絶スルコト
Pour le recouvrement des capitaux ou pour la vente des effets mobiliers sujets à détérioration, l'autorisation du préteur suffira, à condition que le produit de la vente soit placé autrement et que la sûreté de ce placement soit reconnue par le préteur.
資本金ノ領受及ヒ毀壊ス可キ動産物件ノ売付ニ関シテハ唯々邑長ノ許可ヲ得ルノミヲ以テ足レリトス其価金ヲ実用スル規約ニ関シテハ必ス邑長カ其用法ノ危険ナラサルコトヲ認可スルヲ要ス
Le père ou la mère, à son défaut, ne pourra aliéner les biens immeubles de l'enfant dont ils ont l'usufruit ou l'administration, ni les grever sinon pour cause d'utilité ou de nécessité justifiée et avec l'autorisation préalable du juge du domicile, donnée en présence du ministère fiscal et sauf les dispositions de la loi hypothécaire sur les effets de la transmission.
ベルギー 民法草案364条,365条,447~449条 資料全体表示
Le père, durant le mariage, représente ses enfants mineurs dans tous les actes civils. Il administre leurs biens en bon père de famille. La mère concourt à tous les actes qui ne sont pas d'administration journalière.
Sont considérés comme actes d'administration, à l'égard des père et mère, les actes énumérés à l'article 447.
Le père ne peut faire les actes de disposition énumérés à l'article 448 qu'avec l'autorisation du tribunal donnée en chambre du conseil. Cette autorisation ne peut être accordée que pour cause de nécessité ou d'un avantage évident.
On appliquera au père administrateur les dispositions du titre De la tutelle, concernant la vente des biens meubles et immeubles, ainsi que celles qui obligent le tuteur à faire emploi des capitaux et des revenus du mineur.
Le tuteur doit être autorisé par le conseil de famille pour les actes suivants:
1° Recevoir les capitaux du mineur et en faire emploi;
2° Acquérir des biens meubles ou immeubles, sauf quand il s'agit d'achats concernant les besoins journaliers du mineur ou l'administration de ses biens;
3° Faire des constructions neuves, des reconstructions ou de grosses réparations;
4° Faire des baux excédant neuf ans; les effets de ces baux sont régis par les dispositions du titre Du louage.
5° Accepter une hérédité, un legs ou une donation;
6° Demander un partage, même provisionnel. Le tuteur peut répondre à une action en partage, sans y être autorisé. Le partage se fera dans les formes prescrites par le Code de procédure; si elles n'ont pas été observées, le partage ne sera que provisionnel.
Le tuteur ne peut faire qu'avec l'autorisation du conseil de famille et l'homologation du tribunal les actes suivants:
1° Aliéner les biens meubles ou immeubles du mineur, les grever de droits réels, emprunter.
Toutefois, le tuteur peut vendre sans autorisation les fruits au cours des mercuriales et les meubles sujets à dépérissement.
Les établissement de commerce et d'industrie seront aliénés ou continués, selon que l'intérêt du mineur l'exigera;
2° Répudier une succession ou un legs;
3° Intenter une action relative aux droits mobiliers ou immobiliers du mineur, s'en désister, y défendre, acquiescer à une demande relative aux mêmes droits, transiger ou compromettre.
L'autorisation du conseil de famille doit être spéciale pour chaque acte.
Les aliénations, hypothèques et emprunts ne peuvent être autorisés que pour cause de nécessité ou d'un avantage évident.
Le conseil de famille indiquera les biens qui doivent être vendus de préférence sous les conditions qu'il jugera utiles.
La vente se fera dans les formes prescrites par le Code de procédure. Le conseil pourra autoriser la vente à l'amiable.
ドイツ(帝国法) 民法第1草案1503条1項,1511~1515条,1661条,1664条,1665条,1667条,1675条,1681条 資料全体表示
Auf die Pflicht und das Recht des Inhabers der elterlichen Gewalt, für die Person und das Vermögen des Kindes zu sorgen, finden, soweit nicht aus dem Gesetze ein Anderes sich ergiebt, die Vorschriften der §§.1649 bis 1651, 1653, 1660 bis 1662,1664, 1665, 1667, auf die aus dieser Sorge zwischen dem Inhaber der elterlichen Gewalt und dem Kinde entstehenden Verbindlichkeiten die Vorschriften der §§.1696 bis 1698, des §.1700 Abs. 1 und auf die Haftung des Dormundschastsrichters gegenüber dem Kinde die Vorschrift des §.1702 entsprechende Anwendung.
Die Vorschrift des §.1700 Abs. 1 findet auch dann entsprechende Anwendung, wenn der Inhaber der elterlichen Gewalt nur die elterliche Vermögensverwaltung verloren hat oder das Ruhen der elterlichen Gewalt desselben eingetreten ist.
In Ansehung der Rechtsgeschäfte, welche auf das der elterlichen Verwaltung unterliegende Vermögen des Kindes sich beziehen, ist die Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes erforderlich:
zu einem Rechtsgeschäfte, durch welches ein Grundstück oder ein Recht an einem Grundstücke veräußert oder belastet oder die Verpflichtung zu einer derartigen Veräußerung oder Belastung begründet wird, es sei denn, daß der Gegenstand der Veräußerung oder Belastung eine Hypothek oder Grundschuld ist;
zu einem Rechtsgeschäfte, durch welches ein Anspruch auf Uebertragung des Eigenthumes an einem Grundstücke oder auf Begründung oder Uebertragung des Rechtes an einem Grundstücke, mit Ausnahme von Hypotheken oder Grundschulden, veräußert oder belastet oder die Verpflichtung zu einer derartigen Veräußerung oder Belastung begründet wird;
zu einem Rechtsgeschäfte, durch welches das Vermögen des Kindes im Ganzen oder ein Bruchtheil dieses Vermögens oder eine Erbschaft oder ein Bruchtheil einer Erbschaft veräußert oder belastet oder die Verpflichtung zu einer solchen Veräußerung oder Belastung begründet wird;
zu einem Mietverträge oder Pachtverträge oder einem anderen, die Verpflichtung zu wiederkehrenden Leistungen begründenden Vertrage, sofern das Dertragsverhältniß länger als ein Jahr nach zurückgelcgtem einundzwanzigsten Lebensjahre des Kindes fortdauern soll;
zur Eingehung der Verbindlichkeit aus einer Schuldverschreibung auf Inhaber oder aus einem Wechsel oder einer anderen Urkunde, welche durch Indossament übertragen werden kann;
zur Aufnahme von Geld ans den Kredit des Kindes;
zur Uebernahme einer fremden Verbindlichkeit;
zur Ertheilung einer Prokura;
zu einem Vertrage über den entgeltlichen Erwerb oder die Veräußerung eines Erwerbsgeschäftes sowie zur Ein gehung eines Gesellschaftsvertrages zum Zwecke der Betreibung eines Erwerbsgeschäftes.
Die Genehmigung des Dormundschaftsgerichtes ist nicht er forderlich zu dem Antrage, einen gemeinschaftlichen Gegenstand zum Zwecke der Aufhebung der Gemeinschaft nach Maßgabe des §.769 Abs. 2 zu verkaufen, sowie zur Veräußerung oder Belastung eines Gegenstandes im Wege einer gegen das Kind gerichteten Zwangsvollstreckung.
Der Inhaber der elterlichen Gewalt kann Gegenstände, zu deren Veräußerung die Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes erforderlich ist, dem Kinde nicht zum Zwecke der Erfüllung der Verpflichtungen aus einem von demselben geschlossenen Vertrage oder zu freier Verfügung überlassen.
Auf die im §.1511 Abs. 1 Nr. 5, 6, 7 bezeichneten Rechtsgeschäfte finden die Vorschriften des §.1675 entsprechende Anwendung.
Ist zu einem Rechtsgeschäfte die Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes erforderlich, so finden die Vorschriften des §.1681 entsprechende Anwendung.
Der Inhaber der elterlichen Gewalt soll ohne Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes ein neues Erwerbsgeschäft im Namen des Kindes nicht beginnen.
Eine Schenkung kann von dem Vormunde für den Mündel oder von dem Mündel mit Einwilligung oder Genehmigung des Vormundes nicht vorgenommen werden. Diese Vorschrift findet keine Anwendung auf Schenkungen, welche durch eiue sittliche Pflicht oder die auf den Anstand zu nehmende Rücksicht gerechtfertigt werden.
Gelder, welche nicht erforderlich sind, um die laufenden und andere durch die Vermögensverwaltung begründete Ausgaben zu bestreiten, soll der Vormund zinsbar anlegen.
Die Anlegung der Gelder soll nur erfolgen:
in sicheren Hypotheken oder Grundschulden an inländischen Grundstücken;
in Schuldverschreibungen des Reiches oder eines Bundes staates;
in Schuldverschreibungen, deren Verzinsung von dem Reiche oder einem Bundesstaate gewährleistet ist;
in Schuldverschreibungen, welche von inländischen kom munalen Körperschaften oder von den Kreditanstalten solcher Körperschaften ausgestellt und entweder von Seiten der Inhaber kündbar sind oder einer regelmäßigen Tilgung unterliegen;
bei einer inländischen öffentlichen und obrigkeitlich bestätigten Sparkasse;
in sonstigen Werthpapieren, in Ansehung deren durch Beschluß des Bundesrathes bestimmt ist, daß Mündelgelder in denselben angelegt werden dürfen.
Eine Hypothek oder eine Grundschuld ist nur dann als sicher anzusehen, wenn sie bei einem landwirthschaftlichen Grundstücke innerhalb der ersten zwei Drittheile, bei einem anderen Grundstücke innerhalb der ersten Hälfte des Werthes des Grundstückes zu stehen kommt. Die Landesgesetze können für die innerhalb ihres Geltungsbereiches belegenen Grundstücke die Grundsätze bestimmen, nach welchen der Werth der Grundstücke festzustellen ist.
Können die im §.1664 Abs. 1 bezeichneten Gelder nach den obwaltenden Umständen nicht in der im §.1664 bezeichneten Weise angelegt werden, so sind sie von dem Vormunde zu belegen bei der Reichsbank oder bei einer inländischen Staatsbank oder bei einer anderen inländischen Bank, sofern diese durch die Gesetze des Bundesstaates, in welchem sie ihren Sitz hat, dazu für geeignet erklärt ist, oder bei einer öffentlichen Hinterlegungsstelle, sofern dieser die Annahme solcher Gelder landesgesetzlich gestattet ist.
Das Dormundschastsgericht kann dem Vormunde aus besonderen Gründen eine andere als die in den §§.1664, 1665 bestimmte Anlegung der Gelder gestatten.
Zur Vornahme derjenigen Rechtsgeschäfte, zu welchen nach den Vorschriften des §.1669 die Genehmigung des Gegenvormundes erforderlich und genügend ist, sowie zur Vornahme der im §.1674 Nr. 9 bis 11 bezeichneten Rechtsgeschäfte kann das Vormundschaftsgericht dein Vormunde eine allgemeine Ermächtigung ertheilen.
Eine solche Ermächtigung soll jedoch nur dann ertheilt werden, wenn sie zum Zwecke der Vermögensverwaltung, insbesondere wegen des Betriebes eines Erwerbsgeschäftes, als erforderlich sich ergiebt.
Ist zu einem Rechtsgeschäfte die Genehmigung des Vormundschastsgerichtes erforderlich, so kann diese Genehmigung im Voraus nur gegenüber dem Vormunde erklärt werden.
Ist das Rechtsgeschäft ohne diese Genehmigung vorgenommen, so ist das einseitige Rechtsgeschäft nichtig, der Vertrag zwar gültig, die Wirksamkeit desselben aber von der nachträglichen Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes abhängig.
Die nachträgliche Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes sowie die Verweigerung dieser Genehmigung wird gegenüber dem anderen Vertragschließenden nur dadurch wirksam, daß sie demselben durch den Vormund mitgetheilt wird. Der Vertrag kann nicht mehr wirksam werden, wenn der Vormund gegenüber dem anderen Vertragschließenden erklärt, daß der Vertrag unwirksam sein solle, oder wenn der Vormund dem anderen Vertragschließenden ungeachtet einer von dem letzteren an den Vormund erlassenen Aufforderung innerhalb einer von dem Empfange derselben zu berechnenden Frist von zwei Wochen die Genehmigung des Dormundschaftsgerichtes nicht mittheilt.
Solange der Vertrag noch wirksam werden kann, ist der andere Vertragschließende nicht berechtigt, von dem Vertrage zurückzutreten.
Hat der Mündel die unbeschränkte Geschäftsfähigkeit erlangt, so tritt seine Genehmigung an die Stelle der Genehmigung des Dormundschaftsgerichtes.
- Il y a lieu d'appliquer au devoir et au droit de celui qui exerce la puissance paternelle de prendre soin de la personne et des biens de l'enfant, a moins de disposition contraire de la loi, les §§1649 à 1651,1653, 1660 à 1662,1664, 1665, 1667, aux obligations résultant de ce soin entre celui qui exerce la puissance paternelle et l'enfant, les §§1696 à 1698 et le5 1700, alinéa 1, et a la responsabilité du tribunal tutélaire envers l'enfant les dispositions du §1702.
La disposition du §1700, alinéa 1, s'applique même lorsque celui qui.exerce la puissance paternelle a seulement perdu l'administration paternelle, ou qu'il a été suspendu de sa puissance paternelle.
- Relativement aux actes juridiques qui se rapportent aux biens de l'enfant soumis à l'administration paternelle, l'autorisation du tribunal tutélaire est nécessaire :
1° Pour un acte juridique par lequel un immeuble ou un droit sur un immeuble est aliéné ou grevé ou par lequel on s'oblige a l'aliéner ou ale grever, é moins que l'objet de l'aliénation ou de la charge consentie ne soit une hypothéque ou une dette foncière ;
2° Pour un acte juridique par lequel on aliéne ou l'on grève un droit a la transmission de la propriété d'un immeuble ou a la création ou à la transmission d'un droit sur cet immeuble, à l'exception des hypothèques et des dettes foncières, ou par lequel on s'oblige à aliéner ou à grever ainsi;
3° Pour un acte juridique par lequel l'on aliéne ou l'on grève la fortune de l'enfant en totalité ou en partie, ou une succession ou une part de succession, ou par lequel on s'oblige a aliéner ou a grever ainsi ;
4° Pour un contrat de bail à loyer ou à ferme, ou pour un autre contrat obligeant à des prestations périodiques, lorsque la situation juridique résultant de ce contrat doit durer plus d'un an après l'âge de vingt-un ans révolus de l'enfant ;
5° Pour contracter une obligation par titre au porteur ou par lettre de change ou par tout titre se transmettant par endossement ;'
6° Pour emprunter pour le compte de l'enfant;
7° Pour garantir l'obligation d'un tiers;
8° Pour constituer un procuriste ;
9° Pour faire une acquisition a titre onéreux, ou aliéner un objet provenant de l'industrie, ou pour conclure une société dans le but de l'exercice d'une industrie.
L'autorisation du tribunal tutélaire n'est pas néce ssaire pour vendre un objet commun à l'effet de faire cesser l'indivision, conformément au §769, alinéa 2, de même que pour aliéner ou grever un objet par la voie d'exécution forcée dirigée contre l'enfant.
- Celui qui exerce la puissance paternelle ne peut livrer à l'enfant pour remplir ses obligations nées d'un contrat fait par celui-ci, ou pour en disposer librement, les objets pour l'aliénation desquels l'autorisation du tribunal tutélaire est exigée.
- Il y a lieu d'appliquer les dispositions du §1675 aux actes juridiques mentionnés dans le §1511, alinéa 1", n°B 5, 6 et 7.
- Lorsque l'autorisation du tribunal tutélaire est nécessaire pour un acte juridique, on applique les dispositions du §1681.
- Celui qui exerce la puissance paternelle ne peut, sans autorisation du tribunal tutélaire, commencer une nouvelle affaire industrielle ou commerciale au nom de l'enfant.
- Une donation ne peut être faite par le tuteur pour le pupille, ou par le pupille lui-même avec l'autorisation du tuteur. Cette disposition ne s'applique pas aux donations qui reposent sur une obligation naturelle ou qui sont justifiées par les convenances.
- Les fonds qui ne sont pas nécessaires pour faire face aux dépenses courantes et aux autres nécessitées pour la gestion des biens doivent être placés a intérêts par le tuteur.
Le placement ne peut se faire que de la manière suivante :
1° En hypothèque ou en dettes foncières sûres reposant sur des immeubles non situés a l'étranger;
2° En obligations de l'Empire ou d'un État confédérè ;
3° En obligations dont les intérêts sont garantis par l'Empire ou par un État confédérè;
4° En obligations émises par les corporations communales du pays ou par les institutions de crédit de ces corporations et qui sont remboursables sur avertissement de la part du porteur, ou qui sont soumises à un amortissement périodique;
5° A une caisse d'épargne du pays, publique et approuvée par l'autorité ;
6° En d'autres effets que le Conseil fédéral aura désignés comme pouvant être employés aux placements des fonds de pupilles.
Une hypothèque ou une dette foncière n'est considérée comme sûre que quand elle ne dépasse pas, pour les fonds ruraux, les deux tiers; pour les autres fonds, la moitié de la valeur de l'immeuble. Les lois de chaque État peuvent, pour les immeubles situés sur leur territoire, fixer les régles d'après lesquelles se déterminera leur valeur.
- Lorsque les sommes indiquées dans le â 1664, alinéa 1er, par suite de circonstances de force majeure, ne peuvent être placées de la manière ordonnée par le §1664, elles doivent être déposées par le tuteur a la Banque Impériale ou dans la banque de l'État confédérè. ou dans une autre banque située dans cet État, déclarées aptes a les recevoir par les lois del'État confédéré où elles ont leur siège, ou dans une caisse de consignation publique, lorsque les lois d'un État permettent d'y faire ce dépôt.
- Le tribunal tutélaire peut, pour des motifs spéciaux, permettre au tuteur de faire un placement des fonds autre que ceux indiqués dans les §§1654 et 1665.
- Pour passer un acte juridique par lequel, d'a- près le §1669, l'approbation du subrogé tuteur est nécessaire et suffisante, de même pour passer ceux mentionnés dans le §1674, n°° 9 à 11, le tribunal tutélaire peut donner une autorisation générale au tuteur.
Un tel plein pouvoir doit cependant n'être accordé que s'il semble nécessaire pour l'administration des biens, spécialement pour l'exercice d'une industrie.
- Lorsque l'autorisation du tribunal tutélaire est nécessaire pour un acte juridique, l'autorisation donnée d'avance ne peut l'être que vis-à-vis du tuteur.
Si l'acte juridique a été passé sans cette autorisation, cet acte, s'il est unilatéral, est nul, le contrat est valable, au contraire, mais sa validité est subordonnée à la ratification du tribunal tutélaire
Cette ratification, aussi bien que son refus, n'est valable vis-à-vis de l'autre contractant que lorsqu'elle lui est communiquée par le tuteur. Le contrat ne' peut plus devenir valable quand le tuteur a déclaré vis-à-vis de l'autre contractant qu'il doit être nu], ou lorsque le tuteur n'a pas communiqué la ratification du tribunal tutélaire a l'autre contractant,
aprés sommation de celui-ci de le faire, dans un délai de deux semaines a partir de cette sommation. .
Tant que le contrat peut encore être validé, l'autre contractant n'a pas le droit de s'en démettre.
Lorsque le pupille a atteint la pleine capacité juridique, sa ratification remplace celle du tribunal tutélaire.
ドイツ(帝国法) 民法第2草案1532~1536条,1554条,1687条,1688条,1690条,1701条1項1号~3号,2項,1702条1号,2号,4号,9号~12号,1703条,1708条 資料全体表示
Der Vater kann in Vertretung des Kindes Schenkungen nicht machen. Ausgenommen sind Schenkungen, durch die einer sittlichen Pflicht oder einer auf den Anstand zu nehmenden Rücksicht entsprochen wird.
Der Vater hat das seiner Verwaltung unterliegende Geld des Kindes, unbeschadet der Vorschrift des §.1544, nach den für die vormundschaftliche Verwaltung geltenden Vorschriften der §§.1687, 1688, 1690 verzinslich anzulegen, soweit es nicht zur Bestreitung von Ausgaben bereit zu halten ist, die zur ordnungsmäßigen Verwaltung erforderlich sind und dem Kinde zur Last fallen.
Zu Rechtsgeschäften für das Kind bedarf der Vater der Genehmigung des Vormundschaftsgerichts in den Fällen, in welchen nach §.1701 Abs.1 Nr. 1 bis 3, Abs.2 und nach §.1702 Nr. 1, 2, 4, 9 bis 12 ein Vormund der Genehmigung bedarf. Die Vorschriften der §§.1703, 1708 bis 1711 finden entsprechende Anwendung.
Der Vater kann Gegenstände, zu deren Veräußerung die Genehmigung des Vormundschaftsgerichts erforderlich ist, dem Kinde nicht ohne diese Genehmigung zur Erfüllung eines von dem Kinde geschlossenen Vertrags oder zu freier Verfügung überlassen.
Der Vater soll nicht ohne Genehmigung des Vormundschaftsgerichts ein neues Erwerbsgeschäft im Namen des Kindes beginnen.
Hat der Vater kraft seiner Nutznießung ein zu dem Vermögen des Kindes gehörendes Grundstück vermiethet oder verpachtet, so finden, wenn das Mieth- oder Pachtverhältnitz bei der Beendigung der Nutznießung noch besteht, die Vorschriften des §.965 entsprechende Anwendung.
Gehört zu dem der Nutznießung unterliegenden Vermögen ein landwirthschaftliches Grundstück, so findet die Vorschrift des §.532, gehört zu dem Vermögen ein Landgut, so finden die Vorschriften der §§.532, 533 entsprechende Anwendung.
Der Vormund hat das zum Vermögen des Mündels gehörende Geld verzinslich anzulegen, soweit es nicht zur Bestreitung der für die ordnungsmäßige Verwaltung erforderlichen Ausgaben bereit zu halten ist.
Die Anlegung soll nur erfolgen:
in sicheren Hypotheken, Grundschulden oder Rentenschulden an inländischen Grundstücken;
in verbrieften Forderungen gegen das Reich oder einen Bundesstaat sowie in Forderungen, die in das Reichsschuldbuch oder in das Staatsschuldbuch eines Bundesstaats eingetragen sind;
in verbrieften Forderungen, deren Verzinsung von dem Reiche oder einem Bundesstaate gewährleistet ist;
in verbrieften Forderungen gegen inländische kommunale Körperschaften oder Kreditanstalten solcher Körperschaften, wenn die Forderungen von Seiten des Gläubigers kündbar sind oder einer regelmäßigen Tilgung unterliegen;
in Werthpapieren, die von dem Bundesrath als zur Anlegung von Mündelgeldern geeignet erklärt sind;
bei einer inländischen öffentlichen Sparkasse, wenn sie von der zuständigen Behörde des Bundesstaats, in welchem sie ihren Sitz hat, zur Annahme von Mündelgeldern für geeignet erklärt ist.
Die Landesgesetze können für die innerhalb ihres Geltungsbereichs belegenen Grundstücke die Grundsätze bestimmen, nach welchen die Sicherheit einer Hypothek, einer Grundschuld oder einer Rentenschuld festzustellen ist.
Kann die Anlegung den Umständen nach nicht in der im §.1687 Abs.2 bezeichneten Weise erfolgen, so ist das Geld bei der Reichsbank, bei einer Staatsbank oder bei einer anderen landesgesetzlich dazu für geeignet erklärten inländischen Bank oder bei einer Hinterlegungsstelle anzulegen.
Das Vormundschaftsgericht kann aus besonderen Gründen dem Vormund eine andere Anlegung als die in den §§.1687, 1688 vorgeschriebene gestatten.
Der Vormund bedarf der Genehmigung des Vormundschaftsgerichts:
zur Verfügung über ein Grundstück oder über ein Recht an einem Grundstücke;
zur Verfügung über eine Forderung, die auf Uebertragung des Eigenthums an einem Grundstück oder auf Begründung oder Uebertragung eines Rechtes an einem Grundstück oder auf Befreiung eines Grundstücks von einem solchen Rechte gerichtet ist;
zur Eingehung der Verpflichtung zu einer der unter Nr. 1, 2 bezeichneten Verfügungen;
zu einem Vertrage, der auf den entgeltlichen Erwerb eines Grundstücks oder eines Rechtes an einem Grundstücke gerichtet ist. Auf Hypotheken, Grundschulden und Rentenschulden finden diese Vorschriften keine Anwendung.
Der Vormund bedarf der Genehmigung des Vormundschaftsgerichts:
zur Verfügung über das Vermögen des Mündels als Ganzes oder über eine Erbschaft sowie zur Eingehung der Verpflichtung zu einer solchen Verfügung;
zu einem Vertrage, der auf den entgeltlichen Erwerb oder die Veräußerung eines Erwerbsgeschäfts gerichtet ist, sowie zu einem Gesellschaftsvertrage, der zum Betrieb eines Erwerbsgeschäfts eingegangen wird;
zu einem Pachtvertrag über ein Landgut oder einen gewerblichen Betrieb;
zu einem Mieth- oder Pachtvertrag oder einem anderen, den Mündel zu wiederkehrenden Leistungen verpflichtenden Vertrage, wenn das Vertragsverhältnis länger als ein Jahr nach vollendetem einundzwanzigsten Lebensjahre des Mündels fortdauern soll;
zu einem Lehrvertrage, der für längere Zeit als ein Jahr geschlossen wird;
zu einem auf die Eingehung eines Dienst- oder Arbeitsverhältnisses gerichteten Vertrage, wenn der Mündel zu persönlichen Leistungen für längere Zeit als ein Jahr verpflichtet werden soll;
zu einem Erbauseinandersetzungsvertrage;
zu einem Vergleich oder Schiedsvertrag, es sei denn, daß der Gegenstand des Streites oder der Ungewißheit in Geld schätzbar ist und den Werth von dreihundert Mark nicht übersteigt;
zur Ausstellung einer Schuldverschreibung auf den Inhaber oder zur Eingehung einer Verbindlichkeit aus einem Wechsel oder einem anderen Papiere, das durch Indossament übertragen werden kann;
zur Aufnahme von Geld auf den Kredit des Mündels;
zur Übernahme einer fremden Verbindlichkeit, ins besondere zur Eingehung einer Bürgschaft;
zur Ertheilung einer Prokura;
zu einem Rechtsgeschäfte, durch welches die für eine Forderung des Mündels bestehende Sicherheit aufgehoben oder gemindert oder die Verpflichtung dazu begründet wird.
Das Vormundschaftsgericht kann dem Vormunde zu Rechtsgeschäften, zu denen nach §.1692 die Genehmigung des Gegenvormundes erforderlich ist, sowie zu den im §.1702 Nr. 10 bis 12 bezeichneten Rechtsgeschäften eine allgemeine Ermächtigung ertheilen.
Die Ermächtigung soll nur ertheilt werden, wenn sie zum Zwecke der Vermögensverwaltung, insbesondere zum Betrieb eines Erwerbsgeschäfts, erforderlich ist.
Das Vormundschaftsgericht kann die Genehmigung zu einem Rechtsgeschäfte nur dem Vormunde gegenüber erklären.
法典調査会 第152回 議事速記録 *未校正50巻36丁表 画像 資料全体表示
親権ヲ行フ父又ハ母カ未成年ノ子ニ代ハリテ左ニ掲ケタル行為ヲ為シ又ハ子ノ之ヲ為スコトニ同意スルニハ親族会ノ認許ヲ得ルコトヲ要ス
借財又ハ保証ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル権利ノ喪失ヲ目的トスル行為ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル和解又ハ仲裁契約ヲ為スコト
相続ヲ放棄スルコト
遺贈又ハ贈与ヲ拒絶スルコト
親権ヲ行フ母カ未成年ノ子ニ代ハリテ左ニ掲ケタル行為ヲ為シ又ハ子ノ之ヲ為スコトニ同意スルニハ親族会ノ同意ヲ得ルコトヲ要ス
営業ヲ為スコト
借財又ハ保証ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル権利ノ喪失ヲ目的トスル行為ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル和解又ハ仲裁契約ヲ為スコト
相続ヲ放棄スルコト
贈与又ハ遺贈ヲ拒絶スルコト
法典調査会 民法整理会 第24回 議事速記録 *未校正民整7巻46丁表 画像 資料全体表示
親権ヲ行フ母カ未成年ノ子ニ代ハリテ左ニ掲ケタル行為ヲ為シ又ハ子ノ之ヲ為スコトニ同意スルニハ親族会ノ同意ヲ得ルコトヲ要ス
営業ヲ為スコト
借財又ハ保証ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル権利ノ喪失ヲ目的トスル行為ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル和解又ハ仲裁契約ヲ為スコト
相続ヲ放棄スルコト
贈与又ハ遺贈ヲ拒絶スルコト
親権ヲ行フ母カ未成年ノ子ニ代ハリテ左ニ掲ケタル行為ヲ為シ又ハ子ノ之ヲ為スコトニ同意スルニハ親族会ノ同意ヲ得ルコトヲ要ス
営業ヲ為スコト
借財又ハ保証ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル権利ノ喪失ヲ目的トスル行為ヲ為スコト
不動産又ハ重要ナル動産ニ関スル和解又ハ仲裁契約ヲ為スコト
相続ヲ抛棄スルコト
贈与又ハ遺贈ヲ拒絶スルコト
Code civil de l'Empire du Japon 資料全体表示
886. La mère qui exerce la puissance paternelle doit obtenir le consentement du conseil de famille, lorsqu'elle se propose de faire au nom de son enfant mineur ou d'autoriser celui-ci à faire les actes suivants:
1. Exercer une profession;
2. Prêter ou se porter caution;
3. Faire un acte ayant pour objet la perte d'un droit sur un immeuble ou un meuble important;
4. Conclure une transaction ou un contrat d'arbitrage relatif à un immeuble ou à un meuble important;
5. Renoncer à un héritage;
6. Répudier une donation ou un legs.
旧民法 人事編153条,154条,157条1項 資料全体表示
父ハ未成年ナル子ノ総テノ行為ニ付テ之ヲ代表シ自己ノ財産ニ於ケル如ク其財産ヲ管理ス
父ノ管理ニ於テハ第百九十四条ニ記載シタル行為ハ尚ホ之ヲ管理行為ト看做ス
本節ノ規定ハ母カ子ノ財産ヲ管理スル場合ニ之ヲ適用ス
然レトモ母ハ管理ヲ辞スルコトヲ得
153. The father represents his minor child in all his or her acts and administers his or her property as if it were his own.
154. In the administration by the father, even the acts in Article 194 mentioned are deemed as acts of administration.
157. The provisions of this Section apply to the case of administration by the mother of the property of her child.
The mother can, however, refuse such administration.