914条(甲54)
親権ヲ行フ母ハ財産ノ管理ヲ辞スルコトヲ得
親権ヲ行フ母ハ財産ノ管理ヲ辞スルコトヲ得
La mère n'est point tenue d'accepter la tutelle ; néanmoins, et en cas qu'elle la refuse, elle devra en remplir les devoirs jusqu'à ce qu'elle ait fait nommer un tuteur.
母ハ必ス後見ノ任ヲ受ルヲ承諾スルニ及ハス然トモ特ニ後見人ヲ撰任セシムルニ至ル迄ハ後見ノ諸務ヲ行フ可シ
母ハ必スシモ後見ヲ受諾スルニ及ハス然トモ之ヲ否拒シタル場合ニ於テハ後見人ヲ撰任セシムルニ至ル迄後見ノ本分ヲ履行セサルヲ得ス
母ハ後見ヲ承諾スルニ及ハス然レトモ之ヲ承諾セサル場合ニ於テハ後見人ヲ任スル迄ノ間其義務ヲ尽ス可シ
ベルギー 民法草案359条,364条,385条 資料全体表示
Si l'un des époux est mort, absent ou frappé d'aliénation mentale, l'autre aura seul l'exercice de l'autorité paternelle.
Le père, durant le mariage, représente ses enfants mineurs dans tous les actes civils. Il administre leurs biens en bon père de famille. La mère concourt à tous les actes qui ne sont pas d'administration journalière.
Le survivant des père et mère continue à exercer l'autorité paternelle sur ses enfants mineurs; la tutelle ne s'ouvre qu'à sa mort.
ドイツ(帝国法) 民法第1草案1538~1543条,1561条 資料全体表示
Das Vormundschastsgericht hat der Mutter, welcher die elterliche Gewalt zusteht, einen Beistand zu bestellen:
wenn der Vater die Bestellung angeordnet hat;
wenn die Mutter die Bestellung beantragt;
wenn das Vormundschaftsgericht wegen des Umfanges oder der besonderen Schwierigkeiten der VermögensVerwaltung oder nach Maßgabe der §§.1546, 1547 die Bestellung im Interesse des Kindes für nöthig erachtet.
In Ansehung der im ersten Absätze unter Nr. 1 bezeichneten Anordnung des Vaters finden die Vorschriften des §.1636 entsprechende Anwendung.
Der Beistand kann für alle Angelegenheiten oder für gewisse Angelegenheiten oder auch für eine einzelne Angelegenheit bestellt werden.
Ueber den Umfang des Wirkungskreises des Beistandes entscheidet die Bestellung. Erfolgt die Bestellung auf Grund einer Anordnung des Vaters, so ist dessen Anordnung auch für die Bestimmung des Wirkungskreises des Beistandes maßgebend. Ist bei der Bestellung der Wirkungskreis nicht bestimmt, so gilt der Beistand als für alle Angelegenheiten bestellt.
Der Beistand hat innerhalb seines Wirkungskreises die Mutter bei Ausübung der elterlichen Gewalt zu unterstützen und zu überwachen, auch jeden Fall, in welchem das Vormundschaftsgericht zu einem Einschreiten berufen ist, bei demselben zur Anzeige zu bringen.
Die Genehmigung des Beistandes ist innerhalb seines Wirkungskreises zu jedem Rechtsgeschäfte erforderlich, zu welchem, wenn es von einem Vormunde vorgenommen würde, die Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes oder die Genehmigung des Gegenvvrmundes erforderlich sein würde, es sei denn, daß zu dem Rechtsgeschäfte, wenn der Vater der Inhaber der elterlichen Gewalt wäre, die Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes erforderlich sein würde. Die Genehmigung des Beistandes wird durch die Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes ersetzt.
Das Dormundschaftsgericht soll in allen Fällen vor der Entscheidung über die Genehmigung eines Rechtsgeschäftes, welches in den Wirkungskreis des Beistandes fällt, den Beistand hören.
Die Vorschriften der §§.1666, 1668 finden, wenn ein Beistand bestellt worden ist, für den Wirkungskreis desselben entsprechende Anwendung.
Ist zu einem Rechtsgeschäfte die Genehmigung des Beistandes oder an Stelle derselben die Genehmigung des Dormundschastsgerichtes erforderlich, so finden die Vorschriften des §.1681 entsprechende Anwendung.
Die Vorschriften über Berufung, Bestellung, Haftung, Ansprüche, Belohnung, Beaufsichtigung des Gegenvormundes und über Beendigung des Amtes desselben finden auf den der Mutter bestellten Beistand entsprechende Anwendung.
Das Amt des Beistandes wird auch dann beendigt, wenn die elterliche Gewalt der Mutter in Ansehung der Angelegenheiten, für welche der Beistand bestellt ist, aufgehoben wird, oder wenn das Ruhen der elterlichen Gewalt der Mutter eingetreten ist.
Auf die elterliche Gewalt kann nicht verzichtet werden.
- Le tribunal tutélaire doit donner un Conseil a la mère a laquelle la puissance paternelle appartient:
1° Lorsque le père a ordonné cette dation.
2° Lorsque la mère la demande.
3° Lorsque le tribunal tutélaire, en raison de l'étendue ou des difficultés spéciales de l'administration, ou en conformité des §§1546 et 1547, l'estime nécessaire dans l'intérêt de l'enfant.
Relativement é l'ordre du père mentionné au n° 1 qui précède il y a lieu d'appliquer les dispositions du §1636.
- Le Conseil peut être établi pour toutes les affaires ,ou pour certaines seulement, ou pour une seule.
La nomination indique l'étendue des attributions de ce conseil. S'il a été nommé en conséquence de l'ordre du père, c'est cet ordre qui délimite l'importance de ses attributions. Si lors de la nomination cette détermination n'a pas eu lieu, le conseil est réputé avoir été nommé pour toutes les affaires.
- Le Conseil doit, dans les limites de ses attributions, soutenir la mère pour l'exercice de la puissance paternelle et donner avis au tribunal tutélaire de tous les cas où celui-ci doit intervenir.
- L'autorisation du Conseil est, dans la sphère de ses attributions, nécessaire pour tout acte juridique pour lequel, s'il avait été fait par un tuteur, celle du subrogé tuteur ou du tribunal eût été exigée, a moins que pour cet acte juridique, si le père avait exercé la puissance paternelle, l'autorisation du tribunal tutélaire n'eût été indispensable. L'autorisation du conseil est alors remplacée par celle du tribunal tutélaire.
Le tribunal tutélaire doit, dans tous les cas, entendre le conseil avant de statuer sur la demande en autorisation d'un acte juridique qui rentre dans la sphère des attributions de ce conseil.
Les dispositions des §§1666 et 1668 sont applicables, lorsqu'un conseil a été nommé, dans la sphère de ses attributions.
- Lorsque pour un acte juridique l'autorisation du Conseil ou, a sa place, celle du tribunal tutélaire est nécessaire, il y a lieu d'appliquer les dispositions du §1681.
- Les dispositions relatives â la vocation, la nomination, la responsabilité, les droits, le salaire, la surveillance du subrogé tuteur, et la cessation de ses fonctions s'appliquent au conseil constitué à la mère.
Les fonctions du Conseil prennent fin aussi lorsque la puissance paternelle de la mère, en raison des affaires pour lesquelles le Conseil a été constitué, lui a été retirée, ou lorsque la puissance paternelle de la mère a été suspendue.
- On ne peut renoncer a la puissance paternelle.
ドイツ(帝国法) 民法第2草案1576~1584条 資料全体表示
Das Vormundschaftsgericht hat der Mutter einen Beistand zu bestellen:
wenn der Vater durch Verfügung von Todeswegen die Bestellung nach Maßgabe des §.1658 angeordnet hat;
wenn die Mutter die Bestellung beantragt;
wenn das Vormundschaftsgericht aus besonderen Gründen, insbesondere wegen des Umfangs oder der Schwierigkeit der Vermögensverwaltung, oder in den Fällen der §§.1557, 1558 die Bestellung im Interesse des Kindes für nöthig erachtet.
Der Beistand kann für alle Angelegenheiten, für gewisse Arten derselben oder für einzelne Angelegenheiten bestellt werden.
Ueber den Umfang seines Wirkungskreises entscheidet die Bestellung. Ist der Umfang nicht bestimmt, so fallen alle Angelegenheiten in seinen Wirkungskreis.
Hat der Vater die Bestellung angeordnet, so sind die über den Umfang des Wirkungskreises von ihm getroffenen Bestimmungen für das Vormundschaftsgericht maßgebend.
Der Beistand hat innerhalb seines Wirkungskreises die Mutter bei der Ausübung der elterlichen Gewalt zu unterstützen und zu überwachen, auch dem Vormundschaftsgerichte jeden Fall, in welchem es zum Einschreiten berufen ist, unverzüglich anzuzeigen.
Die Genehmigung des Beistandes ist innerhalb seines Wirkungskreises zu jedem Rechtsgeschäft erforderlich, zu dem ein Vormund der Genehmigung des Vormundschaftsgerichts oder des Gegenvormundes bedarf. Ausgenommen sind Rechtsgeschäfte, welche die Mutter nicht ohne die Genehmigung des Vormundschaftsgerichts vornehmen kann. Die Genehmigung des Beistandes wird durch die Genehmigung des Vormundschaftsgerichts ersetzt.
Das Vormundschaftsgericht soll vor der Entscheidung über die Genehmigung in allen Fällen, in denen das Rechtsgeschäft zu dem Wirkungskreise des Beistandes gehört, den Beistand hören, sofern ein solcher vorhanden ist und ein rechtliches oder thatsächliches Hindernitz nicht entgegensteht.
Die Wirksamkeit eines Rechtsgeschäfts, zu welchem die Mutter der Genehmigung des Beistandes bedarf, bestimmt sich nach den Vorschriften der §§.1708 bis 1711.
Soweit die Anlegung des zu dem Vermögen des Kindes gehörenden Geldes in den Wirkungskreis des Beistandes fällt, finden die für die vormundschaftliche Verwaltung geltenden Vorschriften der §§.1689, 1691 entsprechende Anwendung.
Ist der Mutter für die Vermögensverwaltung ein Beistand bestellt, so hat sie ein Verzeichnis des ihrer Verwaltung unterliegenden Vermögens unter Zuziehung des Beistandes aufzunehmen und dem Vormundschaftsgericht einzureichen.
Das Vormundschaftsgericht kann auf Antrag der Mutter dem Beistande die Vermögensverwaltung ganz oder theilweise übertragen; soweit dies geschieht, hat der Beistand die Rechte und Pflichten eines Pflegers. Die Uebertragung kann mit Zustimmung der Mutter wieder aufgehoben werden.
Für die Berufung, Bestellung und Beaufsichtigung des Beistandes, für seine Haftung und seine Ansprüche, für die ihm zu bewilligende Vergütung und für die Beendigung seines Amtes gelten die gleichen Vorschriften wie bei dem Gegenvormunde.
Das Amt des Beistandes endigt auch dann, wenn die elterliche Gewalt der Mutter ruht.
Das Vormundschaftsgericht kann in den Fällen des §.1576 Nr. 2, 3 die Bestellung des Beistandes jederzeit wieder aufheben, im Falle des §.1576 Nr. 2 jedoch nur mit Zustimmung der Mutter.
法典調査会 第153回 議事速記録 *未校正50巻100丁裏 画像 資料全体表示
親権ヲ行フ母ハ財産ノ管理ヲ辞スルコトヲ得
禁治産者ハ之ヲ後見ニ付ス
配偶者ハ当然相互ニ後見人ト為ル若シ配偶者アラサルトキハ其家ノ父後見人ト為リ父アラサルトキハ親権ヲ行フコトヲ得ヘキ母後見人ト為ル
父又ハ母ハ第百六十五条ニ定メタル方式ニ従ヒテ後見人ヲ指定スルコトヲ得若シ指定セサリシトキハ第百六十六条ノ規定ヲ適用ス
法律上ノ後見人モ遺言後見人モ有ラス又ハ此等ノ後見人カ免除セラレ除斥セラレ若クハ罷黜セラレタルトキハ第十章ニ定メタル方式ニ従ヒ親族会ニ於テ後見人ヲ選定ス
224. The interdicted person is subjected to guardianship.
Each spouse becomes as of course the guardian of the other. Where there is no spouse, the father in the house becomes the guardian, and if there is no father, the mother who can exercise the parental power becomes the same.
The father or mother can nominate a guardian in accordance with the formalities provided for in Article 165. When the nomination has not taken place, the provision of Article 166 is applicable.
Where there is neither a legal guardian nor guardian by will, or where they have been exempted, excluded or dismissed, the family council selects a guardian in accordance with the formalities provided for in Chapter X.
親権ヲ行フ母ハ財産ノ管理ヲ辞スルコトヲ得
Code civil de l'Empire du Japon 資料全体表示
899. La mère qui exerce la puissance paternelle peut décliner l'administration des biens.